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Spitzstein

 

 

 

 

ThemaLeserechtSeitenadminErstellt amSchreibrechte(50x bewertet)
Wintertouren Öffentliche Seite Kaj 21.November 2017 Alle Mitglieder
4.8
Index: Bergsüchtig Weihnachtsfeier 2019 am Spitzsteinhaus | Spitzstein ü. Sachrang - DAV-Online-Sektion Weihnachtsfeier | Pinnwand
Bergsüchtig Weihnachtsfeier 2019 am Spitzsteinhaus
Kaj
Der Author
Kaj
- Tuesday, 10. December 2019

➚909hm - 9KM - 03:19H Mittel

Headshaker und Bergsüchtige Singles luden wieder einmal zur Weihnachtszeit ein zur Berg-Weihnachtsfeier auf dem Spitzsteinhaus. Jetzt zum dritten Mal und diesmal mit sehr vielen Gästen! Von Sachrang ist es nur ein kurzer Aufstieg bis zum 1.200m gelegenen Spitzsteinhaus. Die besteigung des Gipfels bietet sich hier super an, egal ob mit oder ohne Schnee.

Es war toll zu sehen, dass so ein großteil an guten Bergkontakten die ich habe kamen um gemeinsam zu trinken & zu speisen, Der Nikolaus kam ebenso und verteilte einen Sack voll Schokonikoläusen, keiner ging leer aus! Besondern Dank von der Gruppe ging an diesem Abend an Beni: Ein T-Shirt und ein Bergzeit Gutschein, organisiert vom Wolfi und außerdem auch an Kaj: Geld für ein neues Objektiv organisiert von der Alex.

Nach den Geschenken und Dankesagungen wurde getrunken und gelacht. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück strahlte die Sonne, so dass ein Teil der Gruppe noch zum Gipfel aufstieg. Auch das war eine klasse Tour wieder mal. Nach einem Kaffe an der Hütte und dem Abstieg ins Tal, fuhr eine Gruppe noch weiter zur Kampenwand. Alex, Andi & Kaj sind noch zum Maxlrainer Weihnachtsmarkt gefahren. Ein grandioses Wochenende!

Wir werden auch nächstes Jahr wieder am Spitzsteinhaus feiern, Aber: Bitte überlegt euch alle genau ob ihr nun wirklich kommt oder nicht. Zu Recht waren die Hüttenwirte etwas erschöpft von den unzähligen Umbuchungen & Absagen kurz vor dem Termin. Entweder zusagen und kommen oder eben nicht. Danke euch!


 

Wandern vom 7.December 2019 in Aschau im Chiemgau (Chiemgauer Alpen)

mit Kaj Benni guadabua Miriam Alpen_Oli Alex Graxlaxel

Schwierigkeit: Normal
Höhe: 1.000 +
GPS-Werte:
Anstieg ➚: 909 hm
Distanz ➙: 9 km
Ø Geschw. ➠: 2.70 km/h
Ø Pace: 21:51 min/km
Gesamtzeit 🕓: 04:27 h
Zeit in Bewegung 🕓: 03:19 h
Talhöhe: 638 m
Berghöhe: 1481 m
Erfahrung: + 8 EP.
Wegpunkte
Spitzstein (1.596m)
Gipfel
Spitzsteinhaus (1.252m)
Hütte
Altkaseralm
Hütte
Datei SpitzsteinWeihnachtsfeier.zip (-0 KB) runterladen
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Rindalphorn

Schneeschuhtour am Nagelfluhgrat: Rindalphorn


Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 

Spitzstein ü. Sachrang - DAV-Online-Sektion Weihnachtsfeier
Kaj
Der Author
Kaj
- Tuesday, 5. December 2017

➚954hm - 10KM - 03:34H Mittel

Fertig gepackt wartete ich um halb 10 in Sachrang auf die Anderen. Beni, Kathi & Olivia waren noch beim Laden und haben mir einen brandneuen Zipfelbob mitgebracht! Heute wollten wir doch mal unsere Rodeltauglichkeit auf die Probe stellen. Julia war neu dabei und freute sich die Gruppe kennen zu lernen. Es sollte heute gemütlich hinauf zum Spitzsteinhaus gehen wo die Weihnachtsfeier der DAV Online-Sektion stattfand.

 

Es war noch bedeckt und kalt und es lag ordentlich Schnee. Wir liefen los den vereisten Weg hinauf am Tierarzt vorbei ein Stück den Wald hinauf. Kathi schleppte eine schwere Tasche mit sich herum. Nach dem ersten Waldstück erreichten wir den ersten Tiefschneehang und wir zogen unsere Schneeschuhe an. Oberhalb durchquerten wir ein Gehöft mit sehr schönen alten Bauernhäusern. Wir folgten der Straße ein Stück, was uns aber zunächst in die falsche Richtung führte.

Also kehrten wir um und folgten einem verträumten Wanderweg zwischen Zäunen hindurch der ein Stück weit bergab ging. Die Zweige der Bäume waren gefroren und trugen einen Schneemantel. Nach einem Bach mussten wir über Holzstufen steigen um über einen Stacheldrahtzaun zu gelangen. Dann führte uns der Weg in den Wald. Der Schnee war allgemein noch sehr frisch: pulvrig weich und drückte sich unter jedem Schritt zusammen. Aber gleichzeitig sehr tief, sodass man nur sehr schwer vorankam.

Ein paar Holzschilder zeigten uns am Waldrand den Weg, der uns jetzt an einem Hang entlang der Waldgrenze weiterführte. Das Ganze war knifflig, da sich unter dem Schnee immer wieder Felsen und Wurzeln befanden. Es ging dann nochmal ein Stück durch den Wald und dann noch über weiteren Hang hinauf, den wir in großen Serpentinen langsam aufstiegen. Das Haus war schon zu sehen, doch kostete es noch ein bisschen Kraft bis wir oben waren.

Mit Zipfelbob, Hüttenzeug und Schneeschuhe war der Rucksack doch ganz schön schwer. Aber am härtesten kämpfte Kathi mit ihrer schweren Tasche. Sie knickte immer wieder im Tiefschnee ein und war ganz schön aus der Puste. Das Spitzsteinhaus wirkte etwas verlassen. Schon um 13 Uhr kehrten wir ein uns bezogen unsere Zimmer. Die Zimmer waren gut: breite und lange Stockbetten mit richtigen Decken, es gab Handynetz und eine Dusche und warmes Wasser im Waschraum.

Wir machten Mittag und entspannten in der Gaststube. Kathi zeigte uns jetzt den Inhalt ihrer schweren Tasche: Es war ein Sack bis zum Rand gefüllt mit Süßigkeiten. Schokonikoläuse in allen Variationen! Wir erklärten sie für verrückt :-). Noch 2-3 Stunden vergingen bis auch Oliver mit seiner Freundin hinaufkam. Die Hütte hatte sich immer mehr mit Leben gefüllt. Wir gingen dann nochmal raus zum Rodeln und das war noch richtig cool! Man wird da schon ganz schön schnell, nur beim Bremsen musste man aufpassen, dass man sich nicht komplett einseift. Sind ein gutes Stück Richtung Goglalm gerodelt und dann umgekehrt.

 

Der Abend auf dem Spitzsteinhaus war sehr schön. Der Wirt kam als Weihnachtsmann und verteilte an die Mitglieder der Online-Sektion Preise. Kathi wurde sogar für ihren Schokoladeneinsatz gelobt. Es war ziemlich voll in der Gaststube und es gab gutes Essen und Jagertee! Draußen war es eiskalt geworden und die Fenster beschlugen leicht. Das Weihnachtsfeeling war perfekt. Konnten auch ganz gut schlafen.

Blick nach Kufstein

 

Um 05:30 Uhr am nächsten Morgen weckte ich die Leute so vorsichtig wie möglich. Obwohl sich am Nebel und den Wolken nichts geändert hatte, packten wir zusammen und trafen uns mit Stirnlampen vor dem Eingang. Es hatte so zwischen -7 und -10°C und war noch stockfinster. Auch wenn wir sehr leise das Haus verließen, folgte uns kurz darauf eine gewaltige Gruppe die das ganze Haus aufweckte.

Eine dünne Eisschicht umhüllte das Wanderschild Nahe der benachbarten Altkaseralm. Wenn man hin leuchtete, funkelte der Schnee am Hang und in den Tannen. Zunächst querten etwas ratlos wir einen Hang indem wir einer Skitouren-Spur folgten, dann stiegen wir einfach bergauf. Wir entdeckten Hasenspuren im Tiefschnee die in den Wald führte.

Immer einer Spur hinterher gings durch das Schneefeld bergauf. Es sollten nur 300hm und 45 Minuten Gehzeit sein doch die waren bei den Bedingungen etwas anders. Der Schnee war so weich, dass ich trotz Schneeschuhe mit jedem Schritt versank und wieder zurückrutschte. Für sowas sollte man echt warten bis der Schnee härter wird… Wir konnten nicht viel sehen und entdeckten nur ein paar gefrorene Sträucher.

 

Dann bemerkten wir Lichter hinter uns, später dann Gelächter. Die Gruppe hatte uns bald eingeholt. Wir kamen sehr sehr langsam voran, denn oben zwischen den Tannen, war der Aufstieg sehr steil und ich rutschte mit meinen Schuhen immer wieder ab. Teilweise brauchte ich 5 Versuche um einen Schritt zu machen. Einmal knickte ich komplett um und verbog meinen Stock. Zugegeben, ich war nicht bester Laune und die rießige Gruppe hinter uns machte es nicht besser.

Da meint man, man hat um halb 7 auf nem verschneiten Berg im Dezember seine Ruhe, aber Irrtum! Die krabbelten uns ohne Grödel und ohne Schneeschuhe in unserer Spur hinterher. Es war so kalt, dass das Wasser in meinem Trinkschlauch gefroren war, genau wie meine Barthaare. Musste den Schlauch erst in meine Jacke führen, damit er durch die Körperwärme wieder auftauen konnte. Es war bereits am Dämmern und schon fast hell geworden, da wurde dann auch schnell klar, dass wir immer noch in der Wolke feststeckten. Also kein Sonnenaufgang und schon gar keine Wolkendecke oder so… Nicht falsch verstehen! Das Nachtwandern in der Stille war superschön, aber jetzt gabs weder Sonne noch Ruhe: nur Kälte und Gekicher von der Jugendgruppe.

Wir blieben keine 5 Minuten am Gipfelkreuz des Spitzsteins und suchten uns einen anderen Weg hinunter. So hatten wir dann wenigstens für nur kurze Zeit etwas Stille. Der vom Nebel durchwachsene Winterwald im Tiefschnee verzauberte mich uns lies für einen Moment alles vergessen. Wir stampften über weite Hänge immer weiter hinunter, was natürlich viel besserging als rauf. Um 09 Uhr trafen wir Oliver und seine Freundin zum Frühstück. Wir tranken noch einen Kaffe und warteten bis alle fertig waren.

Beni und ich packten jetzt den Zipfelbob aus. War mir nicht sicher ob es mit schwerem Rucksack auch so gut gehen würde, aber es ging! Die Anderen mussten laufen und wir rodelten rasant bis zur Goglalm. Mit bester Laune suchten wir uns weitere Möglichkeiten zum Rodeln. Die Wolken rissen endlich mal etwas auf und gaben zum ersten Mal einen Blick auf die Berge des wilden Kaisers frei. Im Tiefschnee allerdings war es schwierig zu rodeln, da man sofort ne rießen Menge Schnee vor sich sammelt. Aber ein paar schnelle Abfahrten waren noch drin.

Am Auto warteten wir dann auf den Rest und fuhren noch gemeinsam zum Chiemsee um dem berühmten Weihnachtsmarkt auf der Fraueninsel einen Besuch abzustatten. Also es war schon sehr schön aber immer noch ohne Sonne und kalt. Zudem waren meine ganzen Sachen nass. Trotzdem sehr schön zum Ausklingen lassen!

 

Fazit

Weihnachtsfeeling pur und Rodelspaß, sowie ein großartiger Hüttenabend waren das Highlight. Die kalte Nachttour im Tiefschnee fand ich leider nicht so besonders. Wetter war leider auch bescheiden. Bei besseren Bedinungen wäre die Tour bestimmt um einiges schöner! Bin trotzdem froh mit so tollen Leuten unterwegs zu sein und auch mal wieder eine Nachtwanderung gemacht zu haben.

 

Mehr Infos zur Tour hier: https://www.bergtour-online.de/bergtouren/bergwanderungen/leicht/spitzstein-im-chiemgau/



 Bewertung
Markierungen:
Ausreichend
Bewirtung:
Sehr Gut
Abenteuer:
Aufregend
Gefahrenpotential:
Niedrig
Rodelbahn:
Stop&Go

 

Wandern vom 2.December 2017 in Aschau im Chiemgau (Chiemgauer Alpen)

mit Kaj Benni Alpen_Oli

Schwierigkeit: Normal
Höhe: 1.000 +
GPS-Werte:
Anstieg ➚: 954 hm
Distanz ➙: 10 km
Ø Geschw. ➠: 2.60 km/h
Ø Pace: 23:10 min/km
Gesamtzeit 🕓: 06:08 h
Zeit in Bewegung 🕓: 03:34 h
Talhöhe: 702 m
Berghöhe: 1584 m
Erfahrung: + 8 EP.
Wegpunkte
Spitzstein (1.596m)
Gipfel
Spitzsteinhaus (1.252m)
Hütte
Altkaseralm
Hütte
Goglalm (1.143m)
Hütte
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Karspitz

Schneeschuhtour zum Karspitz


Bilder
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Saturday, 15. December 2018 - 11:00 Uhr Wandern @ Aschau im Chiemgau (Chiemgauer Alpen)

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