Man landet wahrlich in einer anderen Welt! Doch sollen die Thais verhältnismäßig noch die angenehmste Variante des Fernen Ostens sein. Und so war es auch: Trotz spürbarer Armut muss man keine Angst haben. Die Leute sind alle sehr freundlich und zuvorkommend. Es heißt auch nicht umsonst „Land des Lächelns“. Viele leben auf der Straße und haben nur noch wenig Würde aber man muss sich trotzdem nicht fürchten, dass sie einem ans Leder wollen. Die Thais verdienen sehr wenig aber sie sind dankbar für den Tourismus der für viele die Lebensgrundlage ist, da man hier wohl am besten verdient.
Das Klima
Es ist nicht mehr weit bis zum Äquator! D.h. du landest in den Tropen. Die Hauptsaison ist Dezember bis März. Es ist das ganze Jahr extrem heiß! 40°C sind keine Seltenheit und man hat bei Regen ca. 25°C und bei freier Sonne locker 35°C. Die Nacht und Regen kühlen leider nicht sonderlich ab, da die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist. Man atmet auch viel dickere Luft als in Europa! Es ist schwül. Daher gibt es überall Klima-Anlagen in den Gebäuden. Ich habe in Thailand nicht 1x einen Pulli gebraucht. Die Sommermonate sind ungeeignet für Thailand, da es die Monsun Zeit ist und extrem viel regnet. Außerdem ist es abartig heiß und die meisten Tourismusgeschäfte sind nicht im Betrieb!
Wandern
Wer glaubt er könne sich seine eigenen Wege durch die Nationalparks erschließen und schöne lange anspruchsvolle Touren außerhalb der Touri-Wege gehen, irrt sich gewaltig!
Erlaubt die enorme Hitze keine anspruchsvollen Touren! Eine Treppe mit 100hm allein bringt dich an deine Grenzen. Da hilft auch kein Merino mehr!
Gibt es kaum Strecken im Netz und auch kaum ausgebaute Wanderwege. Die wenigen, die es gibt, kosten Eintritt und von denen erfährst du nur über einen Guide, den du auch brauchst, um das meiste aus so einer Tour rauszuholen.
Der Tod wird dich holen, wenn du es doch wagst einfach in den Dschungel los zu rennen. Denn es gibt viele gefährliche Tiere: Spinnen, Schlangen, Affen und auch Leoparden!!
Kultur
Es gibt 2 Themen bei denen man aufpassen muss, nichts Falsches zu sagen.
Über den König! Thailand ist eine Monarchie mit extrem ausgeprägter Propaganda. D.h. alle lieben den König. Und wirklich überall findet man gewaltige, vergoldete Bilderrahmen mit dem Abbild des Königs.
Über Buddha! Die Thais sind Buddhisten und streng gläubig. Genauso sieht man auch überall kleine vergoldete Altäre wo sie Buddha huldigen und etliche große Tempel in allen Ortschaften.
Dann ist es noch wichtig, dass man darauf achtet Gebäude, bzw. Häuser Barfuß zu betreten und die Schuhe draußen stehen lässt. Typisch deutsches Verhalten wird in Thailand meist nur belächelt. Wenn man aber unverschämt wird, kann man durchaus richtige Probleme kriegen mit den Thais! Am besten merkt man sich das Thailändische Wort für „Vielen Dank!“. Als Mann sagt man „kòbkûn k“áb" als Frau „kòbkûn ká“
Merkmale
In Thailand kann man europäische Stecker verwenden. Es gibt fast überall WLAN. In Thailand gibt es eine eigene Schrift die wir nicht lesen können, doch meistens steht es auch in unserer Schrift. Man braucht Englisch mit Deutsch kommt man nicht weit. Das Wasser ist nicht trinkbar! Daher nur gekauftes Wasser trinken. Das Essen ist ganz anders wie bei uns, man muss sich da echt gewöhnen. Das Essen ist auch fast immer scharf dafür aber sehr gesund und lecker! In Thailand gibt es mehr Obst und Gemüse als Fleisch und Fett! Der Zeitunterscheid ist im Winter bei 6 Stunden. Es gibt die Währung Bhat. 1 € entspricht 37 Baht. Also 10.000 Baht sind ca. 300€
Gesundheit
Man sollte sich gegen Hepatitis B impfen lassen und Medikamente gegen Übelkeit, Durchfall und Malaria mitnehmen. Zusätzlich natürlich auch Schmerzmittel, Desinfektionsmittel und vor allem ein Moskitospray! Man hat oft das Gefühl dass einen alles töten will J
Natur
Rund um Ortschaften und in den Städten heißt es Müll und Dreck! In den Nationalparken schaut es anders aus. Es ist Dschungel und gibt unzählig viele Tierarten. Nachts ist es laut vor lauter Tiergeräuschen. Die Landschaft ist phänomenal! (Dazu später mehr). Es wachsen auch unzählige Pflanzenarten überall.
Orte
In Thailand gibt es 3 Perspektiven:
Bangkok Megacity! Die einzige Großstadt und 12x so groß wie München ist Bangkok. Dazu später mehr.
Insel Paradies. Auf den vielen Inseln in Süd-Thailand gibt es endlose Sandstrände!
Dschungel. Die Nationalparks wie z.B. Khao Sok bieten alles was man sich unter Dschungel vorstellen kann.
Verkehrsverbindungen
Zu Fernstrecken kann ich nur wenig sagen. Es gibt wohl einen Nachtbus und einen Zug von Bangkok nach Phuket. Und man kann sehr günstig von Bangkok nach Surat Thani fliegen. In den Orten wird man von Tuk-Tuk Fahren richtig verfolgt. Diese wollen einen aber auch immer mit irgendwelchen Deals mehr rausholen. Viele würden einen nicht mal mitnehmen, wenn man darauf besteht nur von A nach B gebracht zu werden. Taxis sind da besser aber man muss aufpassen das sie das Taximeter einschalten! Dann gibt’s noch die Busse, wohl das billigste was möglich ist! Und es gibt auch Vans die man als Shuttle buchen kann, aber extrem teuer!
Bei -20°C ging es im T-Shirt in den Flieger von Frankfurt nach Bangkok. Flugdauer war so 10 Stunden. Man bekommt bei Thai Airways guten Service und viele deutsche Spielfilme. Wir mussten dann aber in Bangkok erstmal auschecken und wieder neu einchecken für den Anschlussflug nach Surat Thani. Dabei mussten wir das Visum beantragen, das Gepäck holen, wieder einchecken & Gepäck aufgeben und dann nochmal Security Check… Also sehr stressig! Angekommen in ST wars wie erwartet: Heiß, schwül, dicke Luft und Palmen :)
Per Bus gings dann in die Stadt. Vom Hotel aus sind wir dann so 500meter gelaufen und kehrten dann völlig verschwitzt und fertig wieder um. Dann diese Gerüche! Von den ganzen Straßen-verkäufern die da mal eben irgendwas in irgendeiner Brühe kochen und buntes Fleisch auf dem Moped grillen und Schweinekopfhälften auf Reis schaufeln…. Das war echt super flashig! Sowas hab ich noch nie gerochen! Intensiv und abartig zugleich. Und auch ein paar sehr unschöne Sachen wie abgemagerte Hunde im Käfig und kranke Katzen im Käfig die am Straßenrand verkauft wurden! Dann schliefen wir fast den ganzen Tag durch, gingen abends brutal scharf essen und schliefen erneut. Fazit: Die ersten 2 Tage ist man einfach nur im A****! Die 6 Stunden Jetlag, das Klima, diese ganze Welt, das ist erstmal nur anstrengend.
Wir sind dann am nächsten Tag einfach mal in der Stadt rumgelaufen. Surat Thani ist wohl eher eine nicht so touristische Stadt, denn jedes Tuktuk hat uns an gehupt. Europäer sahen wir quasi überhaupt keine. Die Stadt ist sehr schmutzig und beschränkt auf einheimische Bedürfnisse. Einkaufsmöglichkeiten waren sehr gering. Und es regnete in Eimern, den ganzen Tag! Der Fluss Ta Pi trat auch schon fast über die Ufer. Wir sind zunächst zur Flussinsel Ko Lamphu gegangen und dann am City Pillar weiter bis zum Tempel „Wat Tham Bucha“ und wieder zurück.
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Danzig
Gdańsk / Danzig
Khao Sok Nationalpark
Kaj
Der Author
Kaj
- Friday, 6. January 2017
Irgendwann erreichte uns die Nachricht, dass es wohl seit 7 Tagen non-Stopp schüttete in Süd-Thailand. Dass Brücken und Straßen weggespült wurden und der Weg Richtung Nordthailand gesperrt war, dass sogar ein Krokodil in einer Stadt wütete! Doch hatten wir noch Glück, denn wir fuhren nach Khao Sok, einem großen Nationalpark nördlich von Phuket mit dem riesigen Stausee „Ratchaprapha“ im Zentrum (also nicht betroffen). Nach 1,5 Stunden Autofahrt in einem getunten Van wurden wir in die Anurak Community Lodge gebracht. Die Wirkung in diesem Ort schlug ein wie eine Bombe. Total aufgeregt mit gezuckter Kamera sind wir sofort losgestürmt um alles anzuschauen.
Hintergrund: Wir hatten auf einer Reiseanbieter Seite für Thailand sogenannte Bausteine gebucht. Was genau sich dahinter verbarg war unklar. Doch als wir dort waren, wussten wir, man hätte den zusätzlichen deutschen Reiseanbieter nicht gebraucht! D.h. ich gebe euch den Tip, statt sowas zu buchen, fahrt einfach auf eigene Faust in das Anurak Camp. Die angebotenen Ausflüge hängen dort an einer Pinnwand und man kann sich einfach nach Bedarf anmelden. Das ist auch wesentlich günstiger dann ;)
Wir wurden sehr freundlich empfangen. Die Rezeptionsdame konnte sehr gut Englisch. Der ganze Park ist inmitten des Dschungels an einer Schneestraße. Man sieht überall Pflanzen und Tiere, die man so noch nie gesehen hat! Es ist eine Gästeanlage mit Bungalows auf hohen Stützen. Die Zimmer sind sehr schön und angenehm! Es gibt Strom und Duschen. Man kann auch Fahrräder ausleihen und im Hauptgebäude (was eine riesige Terrasse ist) auch Mittagessen.
Das einzig Negative war: die Drinks waren etwas teuer. Man bedient sich einfach aber das Personal führt Strichliste und am Ende kostet dann doch ein bisschen mehr. Vor allem An- und Abreise sollte gut verhandelt werden. Eine Fahrt von Surat Thani zur Anlage hätte theoretisch 3.000 Baht gekostet!
Wenn man es also schlau anstellt kostet es nicht die Welt! Und es war wirklich ein unglaublich toller Ort! Riesige Berge und Dschungel umzingelten das Camp. 4 Tage Abenteuerprogram lagen vor uns. Auf der Pinnwand gab es folgende Angebote
Elefantenfarm
Khao Sok Wanderung
Khao Sok Nachtwanderung
Rafting oder Floßfahrt
1 Nacht auf dem schwimmenden Dorf
Und noch bisschen mehr… hab ich schon wieder vergessen J
Wir hatten eigentlich fast jede Aktivität auf dem Programm (durch den Reiseanbieter), aber wir kauften noch eine Anmeldung zum Elefanten dazu. Ging absolut problemlos. Die Ausflüge kosten alle zwischen 800 und 1500 Baht und lohnen sich wirklich! Und es gab wirklich massenhaft deutsche Gäste! Einen Abend waren es sogar ausschließlich Deutsche im Camp. Ob man das jetzt positiv oder negativ betrachten will ist so eine Sache ^^. Jedenfalls sind Europäer im Urlaub ja ziemlich offen und wir haben wir echt ständig mit Leuten connected und waren quasi nie allein! Ist schon schön, wenn man viele Leute kennenlernt, und so ein Abend im Dschungel mit Lagerfeuer und Chang Bier macht dann gleich viel mehr Spaß!!
Also wer gern etwas Abenteuer sucht, man spürt dort echt die Ferne und es ist ein tolles Gefühl! Jetzt komm ich mal zu den Aktivitäten:
1. Kanufahrt auf dem Khao Sok River
Auf der Ladefläche eines Pick-Ups gings zum Flussufer. Das Kanu ist ein Bananen-Gummi-Schlauchboot. Man muss sich quasi reinlegen. Ein sehr netter Thai paddelt einen dann den Fluss runter. Nicht sooo spektakulär aber trotzdem eine tolle Erfahrung! Weiter gings zu einer spektakulären Höhle mit einem Tempel dahinter. Zum Schluss fuhren wir dann noch weiter und legten nochmal Ufer. Der Guide machte einem dann über einem Lagerfeuer einen Kaffee in einem Bambusrohr. Sehr chillig! Zum Schluss gings wieder per Pick Up zurück. Die Leute sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Hab z.B. an der Feuerstelle etwas liegen gelassen, und das haben mir die Jungs dann auch am Tag drauf ins Anurak gebracht!
2. Wanderung im Khao Sok
Der offizielle Parkeingang (wo man auch den Eintritt von 150 Baht bezahlt) ist aber noch ½ Autostunde entfernt. In diesem Park wächst die größte Blume der Welt! Leider haben wir sie nicht zu Gesicht bekommen… Aber so hätte sie ausgesehen:
Unser Guide war super, denn er ging abseits des Hauptweges durch den Dschungel, Nahe des Flusses entlang. So war das Dschungelfeeling perfekt, man ging zwischen Lianen hindurch und wir stießen immer wieder auf Affen in den hohen Bäumen! Wilde Affen im Dschungel fotografiert: Check!
Der Weg war ok aber festes Schuhwerk und etwas Tritt Sicherheit konnten hier nicht schaden! An einer Stelle musste man einen breiten Bach überqueren. Der Guide führte uns zu einem Wasserfall und einer Stelle wo man baden konnte. Leider begann es in diesem Augenblick wieder zu schütten. Ich ging aber trotzdem ins Wasser! Über den breiten Touri-Weg ging es wieder zurück.
Ca. 10km und 250hm und unbedingt lange Hosen mitnehmen!
3. Elefantenfarm
Unser spontanes Schmakerl! Per Pick-Up ging es wieder vom Anurak auf die Straße. Nicht weit entfernt gings dann mitten in eine Kautschuk Farm. Dort trafen wir auf den Elefanten. Ich hatte mal wo gelesen, die würden die Tiere wohl für den Tourismus ziemlich drangsalieren, aber das war hier schon mal nicht der Fall! Er wurde als Baby in diese Farm gebracht und es wird sich gut um ihn gekümmert! So auch, als wir dort waren. Mit einer 19-jährigen aus Deutschland durften wir ihm erstmal eine deftige Mahlzeit kochen. 12 Tonnen Futter braucht der Gute am Tag! Mit der Hand haben wir ihm das Futter zum Rüssel gereicht. Also man kriegt das schon ein wenig Bammel, wenn man einem so großen Tier gegenübersteht und weiß, wenn es wollte, könnte es dich sofort zermalmen.
Nach dem Essen gings dann zu einem kleinen See. Dort durfte man den Rießen dann erstmal schrubben. Allerdings muss man sagen, dass man ihm nicht zu nahekommen sollte, denn was, wenn er Unterwasser dir aus Versehen auf den Fuß tritt?? Und dann sollte ich auch noch auf seinen Rücken klettern!! Das hat mich echt erst mal eine Menge Überwindung gekostet aber dann wars echt super!! Auf Elefant geritten: Check! Fazit: Das Programm lohnt sich wirklich!!
4. Eine Nacht auf dem schwimmenden Dorf
Darauf waren wir richtig gespannt! Das Highlight der Dschungeltage: zum schwimmenden Floß Dorf „Kraisorn“ mitten auf dem Ratchaprapha Stausee! Wir checkten im Anurak aus, denn wir würden nach der Nacht nicht mehr zurückkommen. Eine lange Fahrt führte uns weit raus aus dem Dschungel zu einem Büro wo wir unsere großen Rucksäcke in einen Raum sperrten. Mit überfülltem Tagesrucksack ging es dann weiter zum See.
Hier durften wir nochmal Eintritt zahlen und dann gings auf eins der typischen Longboats. Zusammen mit einem fränkischen Pärchen fuhren wir los zum Dorf. Der See war wirklich gigantisch. Vergleichbar wäre z.B. der Gardasee. Und die Berge um den See herum erinnerten an ein wirklich abgefahrenes Minecraft Biome! 100te Meter hohe Felswände mit spitzen Zacken und gewaltigen Bergformationen die direkt aus dem Wasser ragen. Das Longboat heizte mit uns über 1 Stunde lang quer durch den See, und dabei an vielen anderen Floßdörfern vorbei. Irgendwann waren wir da!
Ja es war eine große Floßanlage die komplett mit Generator betrieben wird. Es gab ein Restaurant darauf und jede Menge kleiner Hüttchen wo 2 Matratzen drin lagen. Thats it! Wirklich schöner Ort aber die Anlage ist, ich nenne mal „abenteuerlich“. Länger als 1 Nacht muss man hier nicht verbringen. Denn man läuft hier barfuß und es stehen ein paar Nägel raus, an denen man sich schnell schwer verletzen kann. Zudem bricht auch gern mal etwas von dem extrem morschen Boden weg. Dann ist es natürlich mega-heiß und die Hütten muffeln. Die Bettlaken werden wohl auch nur alle paar Wochen gewechselt. Heißt: es klebt. Außerdem ist der Bewegungsspielraum auf die 2 Stege und das Restaurant beschränkt.
Für den einen Tag wars aber echt super! Die Location ist auch fett, direkt hinter einem der unberührte Dschungel. Erst mal ne Runde im See geschwommen, und dann noch mit nem Kayak gefahren (Kayak Fahren im tiefsten Dschungel: Check!).
Bisschen gechillt und schon kam wieder ein Guide um uns mit dem Longboat zu einer weiteren Wandertour zu bringen. Achtung: ich bin da etwas unvorbereitet reingeraten! Nämlich in Badehose, ohne Rucksack und in Turnschuhen. Seid da besser vorbereitet! :D
Vom Ufer aus ging es direkt einen Wasserfall hinauf. Instant waren die Schuhe unter Wasser. Man glaubt es sei glitschig, aber aus irgendeinen Grund war der Fels nicht rutschig. So ging es in Badehose immer höher die Wasserfälle hinauf, durch viel Wasser und immer weiter in den Dschungel. Das war vielleicht eine abgefahrene Tour! Zum Schluss gabs noch einen uralten Baum, wo man durchkriechen kann. Durch 600 Jahre alten Baum gehen: Check!
Der Abend war sehr ruhig und wir betranken uns mit den Thais und den Franken. War also doch ein lustiger Abend! Die Nacht war aber furchtbar. Wer Rückenprobleme hat wird die dünne, klebrige Matratze auf Bambusboden hassen. Ich hatte mir die Matratze geschnappt und mich draußen vor den Fußweg gelegt. Da konnte ich immerhin ein paar Stunden dösen. War froh als es um 06 Uhr dann Frühstück gab. Um 07 Uhr gings dann nochmal mit dem Longboat raus um ein paar wilde Affen zu sichten: Erfolgreich!
Jetzt wieder den ganzen Bootsweg zurück, wieder zum Büro, die Taschen gehohlt und den Fahrer bestochen, dass er uns noch zum Flughafen brachte, von wo aus die Reise dann weiterging!
Es ist übrigens noch nicht zu spät sich noch anzuschließen für die Thailand Reise! Plan: 2 Wochen im Januar. Neben Bungalow-Hippy Parties auf einer Insel, unternehmen wir auch eine echte geführte Expedition in den Dschungel! :)