Was für ein mieser Start! Obwohl alle stark motiviert waren, konnten die Jungs keinen Schlaf finden, als sie bei mir übernachteten, und machten die Nacht durch. Der Unmut um 06:00 uhr war dann enorm: Keiner wollte mehr mit. Peter raffte sich dann aber auf und Bahn rannte quasi in Boxershorts noch auf die Straße um doch noch mitzukommen ^^. Robin und Andi schliefen aus.
Wir kamen sehr gut durch bis Stuttgart und dann via A81 nach Villingen-Schwenningen. Der Mond war reißig und es gab schöne Nebelschwaden: Magisch! Dann in Triberg parkten wir oberhalb der Stadt um uns 10€ Parkplatzgebühren zu sparen. Wir liefen zu den Wasserfällen. Das Wetter war gigantisch! Man brauchte keinen Pulli oder Jacke, die Sonne brannte richtig runter.
Dafür, dass die Wasserfälle die größten Deutschlands sein sollten, waren sie zwar schön aber nicht so beeindruckend wie erwartet. Daher ging es kurzerhand weiter. Nach langem Weg über Felder und in den tiefen Wald hinein, machten wir noch einen Umweg, nur weil uns ein Weg besser gefiel als ein anderer ^^. Am Schluss landeten wir im dichten Gestrüpp und mussten eine ganze Weile steilen Hang runterklettern, da wir vom Weg abgekommen waren. Doch dann fanden wir die größte Kuckucksuhr der Welt! Spannend! Die Kuckucksuhren kommen von hier!
Es ging weiter an einem so genannten Bahn-Erlebnissweg. Hier hatte die Bahn 1800 aufwendig 3 verschiedene Gleisstrecken durch den Schwarzwald verbaut. Der Wanderweg führte an den Gleisen entlang mit tollen Ausblicken. Dannach verliefen wir uns erneut und mussten einen langen Weg an der Straße durch Triberg folgen. Es gab noch Pizza und dann liefen wir zum Auto zurück.
Die Heimfahrt ging trotz der Baustellen schnell. Peter und Bahn mussten wohl noch sehr lange auf einen Zug warten...