Seite wird geladen. Bitte warten...

 

Titelbild für die Seite festlegen


Verknüpfe eine URL:

Oder lade ein Bild hoch:

Melde dich für ein Event an


Welches Event?

Name:

E-Mail Adresse:

Wähle ein Datum für die Planung


Verfasse eine Ketten-Mail


Beitrag:
Klappentext:
Tourenbericht-URL:
Youtube-URL:
Headshaker
Überblick Themen Termine Buddies Medien Gipfelbuch Challenges Infos ?
Register

 

 

Costa Rica

 

 

 

 

ThemaLeserechtSeitenadminErstellt amSchreibrechte(0x bewertet)
Reisen Öffentliche Seite Kaj 28.August 2018 Alle Mitglieder
0.0
Seiten: « 1 2 3 »
Index Seite 2: Finca Bellavista im Piedras Blancas Nationalpark | Corcovado Nationalpark - Playa Carate South Pacific | Mangroven von Isla Violin & Cano Island | Pinnwand
Finca Bellavista im Piedras Blancas Nationalpark
Kaj
Der Author
Kaj
- Wednesday, 25. September 2019

Ein weiterer National Park Costa Ricas ist der Piedras-Blancas-Nationalpark. Dieser grenzt an der Pazifikküste an und beherbergt ca. 96 Spezies. Ein kleiner Park der aus dichtestem, fast unzugänglichem Walde besteht. Wir empfanden es noch grüner, noch tierischer und noch lauter als den hochgelegenen Quetzales. Nördliche des Nationalparks gibt es eine große Anlage, tief drin im Wald. Die Finca Bellavista Community ist ein riesiges Resort, dass es so in Costa Rica nur einmal gibt.

 

Anreise

Nach langer Fahrt entlang der Pazifikküste (in Richtung der Corcovado Halbinsel) erreicht man irgendwann den Nationalpark. Hier (kaum auffindbar) muss man vom Pan-American-Highway in eine kleine Straße abbiegen. Nur per 4x4 erreicht man das Ziel, denn es geht auf groben Schotter relativ steil in den Dschungel. Wir waren fast sicher wir wären falsch, da es so absurd war. Unser SUV wackelte völlig wild umher und manchmal steckten wir fast fest. Doch nach 10 Minuten erreichte man dann plötzlich das große Haus. Hier wurde uns dann erstmal alles erklärt, bevor es mit Gummistiefeln und Stirnlampe auf eine ½ stündige Wanderung in den Urwald ging. Wir mussten alles Gepäck schleppen bis zu unserer Unterkunft tief im Urwald.

 

Tree-Houses

Das ganze Resort ist einfach nur ein großer Park inmitten des Dschungels. Entlang mehrere errichteten Wanderwege gibt es nach jedem KM ein Haus. Und die waren teilweise richtig verrückt. Viele auf Stelzen, mache richtige Baumhäuser. Das teuerste war auch das spektakulärste: Auf über 15 Metern häng das Haus an einem Baum über dem Boden! Wir hatten ebenfalls ein richtig schönes: Fila Tortuga!

Tief drinnen, nach 30 Minuten wandern hängt das Haus auf einer Anhöhe zwischen den Bäumen. Über eine Hängebrücke kommt man hinein. Eine große Küche, 2 Balkone, ein großes Schlafzimmer, eine Außendusche, Großer Wohnraum mit Schlafcouch. Es gibt hier keinen Strom, daher haben wir Kerzen aufgestellt. Wasser und Gas gibt es aber. Die Aussicht vom Balkon in den Wald ist irre. Man kann manchmal Affen an den hohen Ästen beobachten und blickt in eine Menschenfremde Richtung. Tiere kommen auch immer wieder zu Besuch! Käfer, Motten und sonstiges Ungeziefer kommt abends gern vorbei. Tagsüber schlafen Fledermäuse im Schatten der Hütte.

Das einzige Problem: Man muss immer den schweißtreibenden Weg bergauf marschieren, wenn man vom und zum Haus möchte. Dabei müssen auch Einkäufe selbst geschleppt werden! Wir waren immer komplett durchgeschwitzt dabei, da es ja irre heiß ist. Trotzdem ist es das abgefahrenste Haus, dass ich je auf einer Reise bezogen habe! Wir haben Musik gehört und Bier getrunken und dann einfach nur den Präsenz im tiefsten Dschungel genossen.

 

Das Resort

Betrieben wird das Resort fast ausschließlich von jungen Volunteers (Also Work&Travel Studenten, wenn man so will). Die Leute, die man hier trifft sind hippe Instagram-Traveler wie aus dem Bilderbuch. Alles sehr freundlich, alles ist Öko und friedlich. Man wird gut eingewiesen wie alles funktioniert und man kann selbst etwas mitwirken. Z.b. gibt es einen Garten, an dem man Ananas pflanzen kann. Vieles vom Essen hier wird selbst angepflanzt. Die Haupt-Wege zu den Häusern sind allesamt gut ausgebaut (Red & Green Trail).

Es ist ein Naturfreunde Paradies! Alles dreht sich hier um den friedlichen Tag hier draußen. Am sogenannten „Basecamp“ gibt es WLAN, Strom. Dies ist der Hot-Sport der Anlage um evtl. Leute zu treffen. Hier gibt es morgens Yoga & Frühstück, abends dann das Abendbuffet. Ja ebenfalls von den Volunteers gekocht: Kreativ, lecker, vegan. Kostenlos besten Saft und Obst so viel man will. Hier gibt’s auch im 2. OG eine Chillout Area mit Hängematten.

So richtig Leute treffen war aber nicht drin bei uns. Tagsüber ist kaum was los, weil solche Häuser gut Geld kosten, da ist man dann auch in größerer Gruppe unterwegs. Man kann versuchen einfach seine Nachbarn zu besuchen, wir haben‘s aber gelassen. Wenn man sich die Karte ansieht, gibt es aber vieles zu entdecken: Wasserfälle, Wanderwege, einen Garten und einen Campfire Platz. Auf den beiden Trails gibt es auch was zu entdecken: Eine große Hängebrücke, ein Schmuseplatz, viele Pflanzen und hin und wieder Tiere. Nach dem Abendessen wird ala Pfadfinder gesungen und Gitarre gespielt. Auf dem Wanderweg zurück zum Haus entdeckt man noch viel Mehr Tiere!

Nachts reflektieren rote und gelbe Augen einen aus dem Dickicht. Nicht um sonst ist Regel#1 hohe Gummistiefel zu tragen. So machten wir Begegnung mit vielen bunten Fröschen aber auch mit einer riesigen Tarantel und sogar einem echt großen Skorpion!!! Vipern soll es auch geben. Man muss aufpassen bevor man seine Schuhe anzieht, dass nichts reingekrabbelt ist.

 

Programm

- Wandern: Man kann den Greentrail & den Red Trail durchmarschieren. Besonders viel gibt es aber dort nicht zu sehen, abgesehen von den ganzen Baumhäusern. Daher sind wir mal die „19“ gewandert zum Aussichtspunkt La Punta. Hier geht man dann doch auf schmalen Weg tiefer ins Geäst. Wir haben Mammutbäume gesehen aber sonst eigentlich nicht so viel. Der „La Punta“ war ganz nett aber jetzt auch ned so überwältigend. Nach dem Rückweg haben wir beschlossen das wandern sein zu lassen, denn es war einfach zu schwül und heiß. Nur der kleine Ausflug hat uns schon gereicht… wir wollten hier entspannen!

- Baden: War so ziemlich das beste was man hier machen kann. Es gibt 2 tolle Spots: Wenn man die 13 Abstieg zum Fluss gibt es dort ein kleines Becken. Echt super schön! Direkt am Greentrail kommt man zum großen Wasserfall. Es tut unglaublich gut dort hin zu gehen und reinzuspringen, eine Mango zu futtern und ein Dosenbier zu trinken, glaubt es mir einfach! Es ist auch einfach schön danach wieder zum Haus zu gehen und einfach auf dem Balkon zu entspannen.

 

- Yoga: Vor dem Frühstück gibt es Yoga am BaseCamp. Wers mag kann einfach hingehen und kostenlos mitmachen.

 

- Massage: Kann man sich anmelden und bekommt einen Termin. Haben wir uns auch mal gegönnt. In einem kleinen Häuschen am Fluss, nahe der Hängebrücke. Ist echt richtig entspannend!

 

- Flying Fox: Kostet auch extra und lohnt sich aber auch. 3-4 Seile weit oben in den Bäumen kann man nutzen. Ausrüstung bekommt man natürlich und man wird begleitet von 2 Jungs. Ein Slide geht echt sehr lang über das Flussbecken wo der Wasserfall ist. So kriegt man auch den Tag rum.

 

Buchen

https://www.fincabellavistacommunity.com/treehouses/



 Bewertung
Bewirtung:
Ausgezeichnet!
Abenteuer:
Wahnsinnig
Frequentierung:
Gering
Fun-Faktor:
Abgefahren!
Gefahrenpotential:
etwas riskant
Preis/Leistung:
Gut
Auch Intressant...

Budapest

Budapest


Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 

Corcovado Nationalpark - Playa Carate South Pacific
Kaj
Der Author
Kaj
- Tuesday, 8. October 2019

Der Playa Carate

Auf der Suche nach dem einsamen Paradies, auf unserer Costa Rica Reise, wurden wir tatsächlich fündig! Schon auf den Bildern bei booking.com sah die La Leona Eco Lodge sehr nach dem aus was wir suchten. Strand Bungalows weit abseits der Zivilisation am Pazifik, direkt im Nationalpark. Natürlich ist es schon erstmal eine Herausforderung dort überhaupt hin zu kommen, aber je schwieriger es wäre, desto lohnender das Gefühl dort zu sein! Wir mussten runter vom Pan American Highway und nach Süden auf die Osa Halbinsel. Diese besteht fast komplett aus dem dichten Wald des Nationalparks Corcovado. Sehr lange fährt man die Straße an der Ostküste nach Süden durch merhere Ortschaften, bis man schließlich von der Straße auf eine Jeeppiste gelangt.

Hier ging es noch gute 25km auf Schotterweg weiter. Immer die Küste entlang, so weit es irgendwie geht. Ohne einen SUV wäre das schon wieder kaum machbar gewesen: Flussfurten, steile Kieshänge, unebener Boden. Immer zwischen Küste und Urwald hindurch. Machte irre Spaß mit dem 4x4 über die Jeeproad zu heizen, sag ich euch! Eine lange & eindrucksvolle Fahrt. Kurz vor dem verlassenen Flugplatz endet die Straße irgendwann direkt am Strand. Hier sitzen bereits ein paar Ara Macaos auf den Ästen und krächzen. Von hier aus muss man jetzt 5km zu Fuß weiter. D.h. big schlepping!

Es ist heiß und schwül und geht direkt in den Urwald hinein. Der Weg wechselt irgendwann zum Strand und man geht durch den Sand weiter. Nach einer schon super tollen Wanderung erreicht man irgendwann die La Leona Eco Lodge: Hängematten und Bungalows. Das größere Haus (Lobby) empfängt uns und erklärt uns alles. Ich beschreibe einfach mal wie es dort für uns war: Die ganze Dschungelkulisse, angrenzend an unseren Bungalow, klein, unbequeme Betten, kein Strom & kein Licht. Man ist nur in Badehose unterwegs, zwischen Lobby und dem Strand. Das Meer rauscht 10 meter vor einem. Nur in kurzer Hose liegt man in der Hängematte, trinkt Bier, liest ein Buch und lauscht dem Meer. Eine stetige, warme Brise weht und lässt einen träumen.

Der Playa Carate Strand ist quasi Menschenleer. So weit man blickt in beide Richtungen: Nur Palmen und Strand! Es gibt immer schöne Wellen & das Baden macht Spaß besonders abends. Man faulenzt und entspannt und geht immer wieder mal zum abkühlen ins Wasser. Abends folgen die wohl schönsten Sonnenuntergänge meines Lebens: Ein glühender roter Himmel, das Meer, die Palmen... ich sags euch! Die Farben sind irre! Kleine Krabben wuseln im Sand herum, Aras in den Palmen und viele andere Tiere kommen regelmäßig zu besuch. Wir blieben ganze 3 Tage hier am Strand.

Doch auch nicht mehr länger, denn es gab auch einen kleinen Nachteil: Die Pension des Resorts. Frühstück & Abendessen waren je nur 1/2 Teller voll Essen und machte uns eigentlich nie satt. Und das ganze kostete pro Tag zusätzlich 35€... Auch die Getränke waren etwas überteuert. Aber ansonsten konnte man es echt aushalten. Nachts folgte stets ein Sternenhimmel und die Wege zu den Bungalows wurden durch Kerzenschein beleuchtet.

 

Corcovado Nationalpark

Der Corcovado Nationalpark ist der berühmteste Costa Ricas. Er ist ebenfalls noch jung und aufgrund seiner vielen Ökosysteme, wie den Mangroven, Regenwald am Berg und Strandnähe ist die Tier- & Pflanzenvielfalt besonders groß! Hier kann man auf jeden Fall den meisten Tieren begegnen: Tapir, Klammeraffen, Faultiere, Nasenbären, Langschwanzkatze, uvvm. Natürlich auch unzählige Vogelrassen.

Unsere Unterkunft bot neben verschiedenen Aktivitäten auch eine geführte Tierbeobachtungs rundtour mit Spektiv in den Nationalpark an, wir machten dies. Dazu wanderten wir noch weiter nach Westen den Strand entlang. Neben den Aras entdeckten wir ein paar tolle Vögel wie z.b. den wunderschönen Schwarzkehltrogon. Eine Nasenbärfamilie die vor uns spielte. Klammeraffen die ihre Banenen über uns futterten und sogar einen schlafenden Ameisenbär. Es ist echt viel los hier im Wald! Und das ist nur ein Teil des Parks. Von Drake Bay aus würden andere Biotope des Parks mit noch mehr Tieren zu sehen sein. Der Ausflug hatte sich gelohnt!



 Bewertung
Landschaft:
Überwältigend!
Markierungen:
Mangelhaft
Bewirtung:
Schlecht
Frequentierung:
Gering
Preis/Leistung:
Teuer
Auch Intressant...

Nepal: Everest 3-Passes

Der Everest-Three Passes Trail


Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 

Mangroven von Isla Violin & Cano Island
Kaj
Der Author
Kaj
- Tuesday, 22. October 2019

Die Mangroven von Corcovado

Ein weiteres Öko-System des Corcovado Nationalparks sind dessen Mangroven. Entlang des Sierpe Rivers der sich zu einer Lagune entwickelt und dann ins offene Meer mündet. Die 7 größten Mangroven wachsen hier und gehören zu den eindrucksvollsten der Welt. Die riesigen Wurzeln, die aus dem Wasser ragen können den Salzgehalt im Wasser filtern und gedeihen.

Die Isla Violin ist eine große Halbinsel und Teil des Nationalparks und ist fast unbesiedelt. Nur wenn man sich durch dichte Mangroven schlägt, erreicht man begehbaren Boden. Diese Wälder sind Heimat der Krokodile, unzähliger Vogelarten und Heimat der Faultiere. Wir haben eine Kanutour gemacht und dabei ein Faultier auf einem Ast entdeckt.

 

Isla Violin Eco Lodge

Anreise und Vision: Unsere Urlaubsplanung endete am Carate Beach. Aus Langeweile überflog ich in Google Maps die Karte Costa Ricas und entdeckte diese durch Flüsse zerklüftete Grünland abseits von allem. Und darauf war eine Unterkunft eingezeichnet. Direkt mal geschaut was das überhaupt dort ist und war so geflashed von den Bildern, dass ich mit Alex und Nadja redete: „Hey lasst uns halt einfach DA mal hinreisen!“ – gesagt, getan! Wir haben das Ding einfach gebucht.

Daraufhin kam eine E-Mail wo Giovanni (von der Lodge) mit uns abstimmte wie wir dort hinkommen würden. Und das lief dann so: Erstmal zu Fuß am Strand entlang zurück zum Auto, dann die 25km Jeep-Road zurück in die Ortschaft. Dann über die Straße nach Norden fahren und irgendwo einen kleinen Feldweg über die Berge nehmen. Wieder eine Feld-weg Straße, die über die Hügel führte bis zum Fluss: Hier ging es per Fähre dann über den Fluss nach Sierpe. Hier gab es den Pier am Restaurant Donide Jorge / La Perla.

Hier kann das Auto dauerhaft geparkt werden, dazu einfach mit dem Chef vom Restaurant reden, der bietet dann für 3.000 Colones/tag einen überwachten P an. Das Speedboat nach Drake Bay fährt täglich um 11:30 Uhr & 13:30 Uhr für 15 $ p.P. Im Sierpe River lauern mehrere Krokodile, also besser nicht baden gehen! Mit dem Boot geht es im irrwitzigen Tempo über den Fluss bis in die Lagune. Wenn man Giovanni mitteilt, welches Boot man nimmt, muss man dem Bootsfahrer auch noch sagen, dass man zur Isla Violin möchte und dann findet ein Bootsumstieg statt. Mitten auf dem River kommt Giovanni mit seinem Boot und fängt das Speedboat ab: Umsteigen ;)

Dann führt Giovanni einen durch die Mangroven bis zum Anlegeplatz. Bei Flut kommt man an den Steg, bei Ebbe schafft es das Boot nicht und man muss früher austeigen und durch den tiefen Matsch steigen. Dann ist man im Privat Anwesen der Familie angekommen. Mehr Infos zum Boot hier:

https://mytanfeet.com/costa-rica-travel-tips/get-bahia-drake-taking-boat-sierpe-drake-bay/#Sierpe%20boat

 

Die Unterkunft: Ein selbst gebauter Bauernhof ist das einzige Gebäude auf der Isla Violin. Das ist Backpacking wie aus dem Bilderbuch! Man kommt hier nur mit dem Boot hin, anders geht es nicht. Giovannis Vater hatte einst die Liebe zur Natur dieser Insel inmitten der Mangroven entdeckt und fing irgendwann an sich dort ein Hüttchen zu bauen. Er baute dies immer weiter aus bis er schließlich mit seiner Familie dort hin umsiedelte. Um zu überleben bauten sie weitere Hüttchen um auch Touristen zu empfangen und sie bauen immer noch weiter aus.

Hier ist man zu Gast bei den Einheimischen! Das Zimmer war echt super komfortabel mit einer klasse Außendusche. Man wird von der Familie gut bekocht und es gibt einen WLAN Router, der an einen Baum genagelt wurde. Das Internet entsprechend langsam… Es war eine einzigartige Erfahrung für uns und ein Einblick in die Lebensumstände der Leute hier. Ohne das Boot würden sie hier alle festsitzen.

Zum Programm: Giovanni bietet in der Regel das an, was in Drake angeboten wird, aber zusätzlich auch seine Privatführungen. Neben einer Bootsfahrt haben wir auch mal die Kajaks geschnappt uns sind etwas durch die Mangroven gepaddelt. (Die Krokodile schon wieder vergessen…).

An einem anderen Tag wollten wir zur Cano Island (einer Insel westlich von Costa Rica). Dazu brachte und Giovanni dann mit seinem Boot nach Drakebay. Es gibt einen harten Übergang vom Fluss zum Meer, wie eine Linie wo plötzlich die Wellen brechen, war auch interessant das mal zu sehen.

Alles zur Unterkunft: http://www.islaviolinecolodge.com/

 

Schnorcheln in Cano Island

Angekommen in Drake übernahm dann eine junge Portugiesin die Führung. Es war eine ganze Gruppe von Leuten angemeldet, also mussten wir warten bis alle da waren. Dann gings mit einem Boot weit raus aufs offene Meer: 25 KM vor der Küste tauchte dann die Isla del Cano auf: Einem streng geschütztem Naturhabitat. Nur in Begleitung von Guides mit einem Permit darf man überhaupt dort an Land gehen.

Es gibt eine Terrasse für den Aufenthalt und einen kurzen Wanderweg zu einer Aussichtsplattform, sonst aber nichts. Wir sind dann wieder ein Stück rausgefahren zum Schnorcheln. Ich muss sagen, das war anstrengender als ich gedacht hätte. Der Druck auf Ohren und der Brille ist echt unangenehm und ständig läuft salz in die Brille. Natürlich schluckt man auch immer etwas Salzwasser. Mir ist irgendwann richtig schwindlig und übel geworden, dem Alex sogar noch vor mir.

Aber es hat sich trotzdem gelohnt: Wir sind durch ganze Schwärme bunter Fische getaucht haben eine Meeresschildkröte und Stachelrochen gesehen. Danach sind wir noch zum Playa San Josecito gefahren für Brotzeit und Chillout am Strand, bevor es wieder zurück nach Drake ging. In Drake habe ich dann noch Wein besorgt bevor es wieder mit Giovanni zurück zur Isla Violin ging.

Schnorcheln in Cano Island: http://corcovadoexpeditions.net/tour/snorkeling-cano-island.htm



 Bewertung
Landschaft:
Sehr Schön
Bewirtung:
Ausgezeichnet!
Abenteuer:
Wahnsinnig
Frequentierung:
Verlassen
Preis/Leistung:
Geschenkt!
Auch Intressant...

Paris

Paris 2014


Bilder
Ausflug Bilder von
Kaj

 

Jetzt Weiterlesen auf Seite 3 "Uvita" >>>

« 1 2 3 »


Weitere Seiten für Reisen

Andere Themen

Rund um Headshaker

© 2017 Headshaker Community