Die Stadt die niemals schläft.
Und ich war sieben Tage dort.
Los ging es von Münchner Flughafen aus, zum JFK Airport in New York mit einem sieben Stunden Flug. Die Zeit verging schnell, hab während dem Flug ein paar Filme geschaut.
Nachdem wir angekommen waren, sind wir mit einem Taxi nach Manhatten Downtown gefahren. Eine Stunde dauerte die Fahrt. Hab erst mal einen kleinen Kulturschock bekommen, als wir durch Brooklyn gefahren sind. Die Häuser dort sahen aus, als ob sie gleich einstürzen würden und doch stand ein Riesen SUV nach dem anderen vor den Häuschen. Da leben viele wirklich in Bruchbuden und haben Monsterkarren. Wirklich bizarr. Später sahen die Häuser etwas besser aus, aber kein Vergleich zu Deutschland.
Nach und nach wurden die Häuser größer. Doch als wir die Brooklyn Bridge überquerten, wurde mein Schock in Staunen verwandelt.
Hoch, höher, New York. Die Skyline ist einfach phänomenal. Kann man gar nicht glauben das man die Stadt, die man aus Filmen kennt mit den eigenen Augen vor sich hat. Genial.
Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, sind wir gleich los um was essen zu gehen, das Futter im Flugzeug war einfach nur schlecht. Wir marschierten Richtung neues World Trade Center, da gab es eine Sportbar die mein Vater schon kannte, dort gab es lecker Burger.
Nachdem wir uns satt aßen, gingen wir noch schnell rüber zum WTC und Ground Zero. Als ich vor den beiden Denkmälern stand, wo früher die Twin Towers standen, mit den ganzen eingravierten Namen wo den Tod damals fanden, lief mir ein Schauer über den Rücken.
Am nächsten Tag gingen wir erstmal Frühstücken. Was die Amis schon in der früh zu sich nehmen ist unglaublich. Waffeln, Pancakes, Omletts, Bacon, etc. Kalorien ohne Ende.
Dann ging es weiter zu Liberty und Ellis Island. Wir kauften Tickets und sind mit einem Schiff schnell rübergetuckert.
Zu erwähnen ist noch das bei jedem öffentliche Gebäude, egal ob Museen, jetzt zu Liberty Island, Empire State Building, Rockefeller Center oder Madison Square Garden, überall gab es Kontrollen wie beim Flughafen. Persönliches Highlight. Hatte an einem Tag mein Ruffy T-Shirt an und der Kontrolleur hat mich gefeiert, das das Shirt voll geil ist und er den Anime auch liebt. Er brüllte auch zu seinem Kollegen am anderen Ende des Raumes, das hier noch einer ist. Der hat sich auch rießig gefreut.
Da stand sie da. Vor mir. Lady Liberty.
Wow.
Mehr brauch ich nicht schreiben.
Wir schauten uns noch die Skyline an und machten ein paar Fotos. Und führen dann hinüber zu Ellis Island.
Die Insel wo als zentrale Immigrationseinrichtung genutzt wurde. Ein sehr Interessantes Museum wurde daraus gebaut.
Nach unserem Besuch auf den kleinen Inseln gingen wir ins National Museum of the American Indian. Wie der Name schon sagt Ein Museum über Indianer.
Am späten Nachmittag fuhren wir mit der U-Bahn zum Time Square. Erwähnenswert noch, das es überall kostenloses WiFii gab. Egal ob U-Bahn Stationen, Museen, Kaufhäuser, etc.
Am Time Square angekommen standen wir da, überall Lichter und Werbung, genau wie aus dem Fernsehen. Und sehr viele Menschen. Wir gingen dann ins Hard Rock Cafe um uns zu stärken. Die tollen Ausstellungsstücke von den bekanntesten Musikern sind zu erwähnen. Wir sind mehrmals hergekommen, weil hier das Essen wirklich lecker war.
Am Abend sind wir ins Madison Square Garden gegangen, um uns das erstes Sportevent anzuschauen.
Eishockey
Die New York Rangers gegen Tampa Bay Lightning. Der Erste in ihrer Divison gegen den Fünften. Mit ihren Ligasystemen hab ich noch nicht ganz durchschaut. Da kann der Taddl bestimmt was erzählen, falls jemand was wissen will.
Erstmal hat mich verwundert das die ihre Pforten erst eine Stunde vor Anpfiff öffneten. In Deutschland machen sie schon Zwei Stunden vorher auf, damit sie so viel wie möglich an Essen, Trinken und Fanartikel verkaufen können. Auch die Atmosphäre ist eine ganze andere. Es gibt keine Fanblock wo ihre Teams anfeuern, sondern nur vereinzelte Anfeuerungsrufe. Nur bei den Toren ging es richtig ab. Die Show vor dem Spiel wie sie ihre Teams ankündigten mit Lichteffekten auf dem Eis war genial. War mein allererstes Eishockey Spiel. Es ist die ganze zeit rauf und runter gegangen. Die Rangers hatten gefühlt mehr den Puck, sind aber vorne harmlos geworden. Tampa spielte kontrollierter nach vorne und waren auch effektiver. Ich selber konnte nie sagen wer das wirklich bessere Team gewesen ist. Es wurde auch sauviel gewechselt. Selbst während der Puck noch im Spiel war. Jeder Spieler war vielleicht eine Minute im Spiel, dann ging es auch schon wieder raus. Es war auch ein sehr faires Spiel. Es gab nur 4 Strafminuten für New York. Leider kein Prügeleien.
Das Spiel endete 2-3 für Tampa Bay.
Ein tolles Erlebnis.
Am nächsten Tag kam dann der Blizzard. Für deutsche Verhältnisse war das nix. Ein bißchen Schnee, ein bißchen Wind, ein bisschen kalt. Viele Museen zu. Viele Geschäfte zu. Sind ins Marcys gegangen, in das größte Kaufhaus der Staaten. Später noch ins Ground Zero Museum.
Im Museum hatte ich ein trauriges und beschämendes Gefühl, wie grausam doch die Welt sein kann. Der ganze Tag von damals wurde noch mal ins genauste erzählt. Ganz schlimm fand ich es im Raum wo alle Bilder der Verstorbenen gezeigt wurden. Da waren auch ein paar kleine Kinder dabei. So viele Unschuldige. Werde nicht weiter darauf eingehen.
Am Abend sind wir zu unserem Zweiten Sportevent und ersten Basketball Spiel der NBA gegangen.
Brooklyn Nets gegen die Oklahoma City Thunder.
Wir sind rüber nach Brooklyn gefahren, ins Barclays Center.
Ähnliche Stimmung wie im Eishockeyspiel, mit dem Unterschied das die Zuschauer jede gelungene Aktion auf beiden Seiten feierten. Es spielte der aktuell beste Scorer der Liga Russell Westbrook mit. Den merkte man seine extra Klasse an. Da ich selber mit Basketball mehr anfangen kann als mit Eishockey, hatte ich hier besonders viel Spass.
Das Spiel endete 122-104 für die Thunder und einem Tripple-Double für Westbrook. Geil
Am folgenden Tag sind wir auf das Empire State Building rauf. Mit dem Aufzug natürlich. Wer läuft das schon Treppe.
Eie schöne Aussicht über New York.
Sind dann noch ein bisschen so um her gezogen durch die Stadt.
Dann kam der für mich schönste Tag. Wir sind nach dem Frühstück ins American Museum of Natural History. Dieses Museum fand ich so grandios, ich war einfach nur begeistert.
Alles wissenswerte über Menschen, Tiere, die Meere, die Wälder, seltene Gesteine, das Universum und Dinosaurier gab es hier zu entdecken. Wirklich empfehlenswert. Plant einen ganzen Tag ein, das Museum ist rießen groß. Es gab auch eine Sonderausstellung über Schmetterlinge. Sie haben ein kleines Tropenhaus aufgebaut im Museum, wo Schmetterlinge frei rum geflogen sind. Das war schön.
An Abend sind wir zu unserem letzten Sportereignis gegangen.
New York Knicks - Brooklyn Nets
Im Madison Square Garden lieferten sich Camelo Anthony und Derrick Rose gegen Jeremy Lin und Brook Lopez, heiße Duelle, um mal ein paar nennenswerte Spieler zu erwhähnen. Es ging rauf und runter. Spannend bis zu Schluss. Und endete mit 121 für die Nets und 110 für die Knicks mit einem kleinem Überraschungssieg.
Dann kam der der St Patricks Day. Ja ihr habt richtig gehört. St. Patricks Day. Der Tag an dem ich gefeiert werde, mit anderen Worten, sie haben mich zum König erklärt.^^
Die weltberühmte Parade war um ehrlich zu sein ziemlich langweilig. Ein Haufen Polizisten und Schulkinder die sich feiern lassen haben. Sind dann danach erstmal Mittagessen gegangen.
Haben uns dann Tickets für die Plattform des Rockefeller Center besorgt. Wir haben uns dann das Center, die Eisfläche und den Platz wo der berühmte Weihnachtsbaum steht angeschaut. Gegen Abend ging es dann rauf. Auf dem Gebäude hat man die beste Aussicht auf New York. Man hat das Empire State Building, Chrysler Building, World Trade Center, den Central Park, New Jersey, die Bronx, Queens und Brooklyn voll im Blick. Am besten bevor es dunkel wird hoch gehen, da New York man sowohl Tags über, als auch wenn es dunkel wird ergötzen kann.
Am letzten Tag, den morgen fliegen wir sch wieder heim, waren wir noch im New York Public Library und in der Museum of Modern Art. Die Bibliothek ist kostenfrei und sollte angeschaut werden. Die MoMa ist für alle Kunst Liebhaber sehenswert.
Mit einem köstlichen Steak endet der Tag.
Am nächsten Morgen wurde noch mal geschlemmt beim Frühstücken und dann ging es zum Flughafen und zurück nach Hause.
New York war sehr schön. Hat mir sehr gut gefallen. Ich werde dort mal eine Bar eröffnen und es Puzzels nennen.^^
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